Ich kann mir kein Bild von Gott machen. Für mich ist "Gott" ein Begriff, der viele Dinge beinhaltet: Ich kann ihn mir nicht als Figur vorstellen. Ich bin überzeugt, dass der Glaube, der Glaube an etwas, einem helfen kann, schwierige Situationen zu ertragen und sogar zu überwinden.
Ich treffe Leute, die die Kirche verlassen wollen. Warum? Meiner Meinung nach, weil sie keine Kirchensteuern zahlen wollen. Der andere Grund, der sie zum Austritt veranlasst, ist der Skandal des Missbrauchs in der Kirche. Und was antworte ich? Dass mein Glaube nicht von diesen Ereignissen abhängt. Natürlich gibt es in der Kirche Männer mit Tugenden und leider Männer mit Mängeln. Aber das ändert meinen Glauben nicht: Mein Glaube hängt nicht von diesen Dingen ab.
In den Kirchen gibt es keine Kinder mehr. Ministranten gibt es nicht mehr. Wenn die Erstkommunion und die Firmung stattfinden, sind alle da, dann ist niemand mehr da. Da frage ich mich: «Ist es richtig, diesen Leuten die Sakramente zu spenden, die sich danach entfernen und nicht mehr auftauchen»? Das wird gemacht, weil es so üblich ist, aus Tradition. Nur sehr wenige entscheiden sich, nicht zur Kommunion zu gehen. Es gibt nur sehr wenige, die konsequent sind und deshalb diese Sakramente nicht empfangen. Die meisten gehen hin, weil es so üblich ist, weil es Gewohnheit ist. Aber der Glaube ist keine Gewohnheit, sondern eine Haltung. Es ist der Glaube an etwas, das nicht nur materiell ist, an etwas, das mich spirituell bereichert.
La fede rappresenta un faro di speranza e un fondamento etico per l'essere umano del ventunesimo secolo, un periodo caratterizzato da profondi cambiamenti sociali, politici e tecnologici. In un mondo spesso segnato da conflitti, crisi e incertezze, la fede puó rassicurare offrendo un senso di appartenenza, di significato e di direzione.
Nel contesto moderno, la fede dovrebbe incoraggiare la tolleranza, il dialogo interreligioso e una maggiore comprensione tra le diverse culture. Dovrebbe invitare a riflettere su valori universali come l'amore, la giustizia e la compassione. In un'epoca in cui l'individualismo può prevalere, la comunità cristiana rappresenta un'opportunità per costruire legami significativi e per affrontare insieme le sfide del giorno d'oggi.