Skip to main content
  • Video:

Hannelore Grams

Klosters

Business Developer

Ich erinnere mich daran, dass ich als Kind oder als Jugendliche in der Konfirmation lange Diskussionen mit meinem damaligen Pastor hatte, wo Gott ist. Ob er in der Kirche sitzt, ob er unter den Menschen ist, ob er in den Bäumen, in den Pflanzen um uns herum ist. Wir hatten da lange Diskussionen. Und ich sehe das heute, wesentlich weiter fortgeschritten in meinem Leben, so: ich glaube an eine Kraft, die da ist, die uns auch leitet. Durch diese Kraft passieren manchmal Dinge, die uns Zeichen geben. Wenn man daran glaubt, wenn man sich die Ruhe nimmt. Und manchmal, muss ich ehrlich sagen, muss ich mir diese Ruhe auch nehmen, weil mein Leben auch sehr hektisch ist.

Ich bete ausserhalb der Kirche nicht regelmässig. Aber ja, ich habe meine Rituale, wo ich in mich kehre und wo ich mit einer anderen Kraft spreche. Oder wo ich Wünsche oder Sorgen oder auch Gespräche irgendwohin sende. Das tue ich schon.

Ich habe mal im Privaten ein Zeichen bekommen, als ich nicht mehr so richtig wusste, wie es in meiner Beziehung weitergehen sollte. Und dann habe ich im Raum gesessen und habe darüber nachgedacht und habe mir Gedanken gemacht. Und habe gesagt: „Lieber Gott, schenk mir doch ein Zeichen. Schick mir irgendwas, damit ich weiss, es geht weiter oder nicht“. Und ich hatte eine Bilderwand rechts von mir. Und dann habe ich auf diese Bilder geschaut, die hingen alle gerade. Dann guckte ich weg und guckte da wieder hin. Und da war ein Bild, das mir sehr wichtig war, auf einmal leicht schräg. Und damit wusste ich, das war ein Zeichen. Dann geht das weiter.

Solange ich noch auf dieser Welt bin, und das ist hoffentlich noch eine Weile, ist für mich wichtig, dass ich auch immer noch irgendwo eine Kirche sehe. Und ich gehe da auch hin, wenn ich im In- oder Ausland bin. Und gehe da gerne rein. Weil das dann gerade auch in hektischen Städten eine Ruhestätte ist. Zumindest, wenn sie nicht gerade touristisch komplett überlaufen ist. Ich zünde dann dort eine Kerze an, setze mich hin und gehe in mich. Und ich fände das schade, wenn das alles nicht mehr wäre.

« Ich glaube an eine Kraft, die da ist, die uns auch leitet »

Was glauben Sie? Hinterlassen Sie Ihre Meinung

1 Person hat einen Gedanken hinterlassen
  • La fede rappresenta un faro di speranza e un fondamento etico per l'essere umano del ventunesimo secolo, un periodo caratterizzato da profondi cambiamenti sociali, politici e tecnologici. In un mondo spesso segnato da conflitti, crisi e incertezze, la fede puó rassicurare offrendo un senso di appartenenza, di significato e di direzione.

    Nel contesto moderno, la fede dovrebbe incoraggiare la tolleranza, il dialogo interreligioso e una maggiore comprensione tra le diverse culture. Dovrebbe invitare a riflettere su valori universali come l'amore, la giustizia e la compassione. In un'epoca in cui l'individualismo può prevalere, la comunità cristiana rappresenta un'opportunità per costruire legami significativi e per affrontare insieme le sfide del giorno d'oggi.

     

    Bearbeitet am Samstag, 31. August 2024 23:28 von sassalbo.