Skip to main content
  • Video:

Ezio Pola

Brusio

Bauunternehmer

Der Glaube ist für mich eine Stimme, die ich sowohl in schwierigen als auch in schönen Momenten höre. Der Glaube lässt mich keine Dinge sehen, die nicht von dieser Welt sind, aber er gibt mir ein Gefühl des Vertrauens. Es ist ein Gefühl, das mir in Zeiten der Not hilft, in meinem Privatleben, bei der Arbeit, aber auch beim Sport oder bei der Jagd. Wenn ich mich an bestimmte Situationen zurückerinnere und über sie nachdenke, muss ich erkennen, dass etwas da ist.

Ich erinnere mich zum Beispiel an eine Situation, die mir bei der Jagd im Val Roseg passiert ist: Wenn man das Tier sieht, ist man nur auf sein Ziel konzentriert und denkt an nichts anderes. Aber in den Bergen muss man vorsichtig sein, man kann nicht nur an die Beute denken. Ich erinnere mich, dass ich in meinem Eifer an einen Punkt kam, an dem ich nicht mehr weitergehen oder sogar zurückgehen konnte. Ich hatte Angst, ich habe mich durchgekämpft. Später habe ich wieder darüber nachgedacht. Ich glaube, etwas oder jemand hat mir geholfen.

Meine Familie lehrte mich den Glauben, den Respekt vor Menschen und die Fähigkeit, auch Dinge zu akzeptieren, die vielleicht nicht so gut waren. Im Laufe der Jahre habe ich das Vertrauen gewonnen, das mir hilft, vorwärts zu kommen. Gleichzeitig ist in mir auch der Respekt für andere gereift, ebenso wie das Bedürfnis, dass andere mich respektieren.

Die Welt hat sich verändert, in vielerlei Hinsicht: Das Verhalten im privaten und alltäglichen Leben hat sich verändert. Das heißt nicht, dass ich nicht glaube, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich den Glauben so praktiziere, wie er früher praktiziert wurde. Manchmal gehe ich aber auf den Friedhof, um meine Lieben zu besuchen: Onkel, Mutter, Vater und viele andere Menschen. Dann bleibe ich vor dem Grab stehen und denke nach. Und das hilft mir.

« Der Glaube ist für mich eine innere Stimme, die mir Vertrauen gibt »

Was glauben Sie? Hinterlassen Sie Ihre Meinung

1 Person hat einen Gedanken hinterlassen
  • La fede rappresenta un faro di speranza e un fondamento etico per l'essere umano del ventunesimo secolo, un periodo caratterizzato da profondi cambiamenti sociali, politici e tecnologici. In un mondo spesso segnato da conflitti, crisi e incertezze, la fede puó rassicurare offrendo un senso di appartenenza, di significato e di direzione.

    Nel contesto moderno, la fede dovrebbe incoraggiare la tolleranza, il dialogo interreligioso e una maggiore comprensione tra le diverse culture. Dovrebbe invitare a riflettere su valori universali come l'amore, la giustizia e la compassione. In un'epoca in cui l'individualismo può prevalere, la comunità cristiana rappresenta un'opportunità per costruire legami significativi e per affrontare insieme le sfide del giorno d'oggi.

     

    Bearbeitet am Samstag, 31. August 2024 23:28 von sassalbo.