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Paola Gianoli

Poschiavo

Kulturschaffende

Ich denke, dass Glaube in erster Linie Glaube an sich selbst ist. Und das ist etwas, das sehr schwer zu finden ist. Ein Gott kann vielleicht helfen, aber dieser Gott, wenn es ihn denn gibt, ist meiner Meinung nach in uns selbst. Und ihn zu erreichen, ist vielleicht das Schwierigste im Leben.

Vielleicht gibt es einen Gott, vielleicht ist es kein Gott, vielleicht ist es etwas anderes, das wir Gott nennen. Manche nennen es Natur, manche nennen es Schöpfer. Also, ich weiß nicht, ob es existiert.

Seit Jahren arbeite ich an mir selbst. Ich habe verschiedene Psychotherapien gemacht, um verschiedene Dinge in meinem Leben und über mich selbst zu verstehen. Ich habe viel gelesen; ich lese viel. Aber das allein reicht nicht: Es gibt eine Arbeit an sich selbst, die im Alltag getan wird. Manche tun dies durch Gebete, andere durch Meditation. Ich versuche es durch Meditation zu tun. Es handelt sich auf jeden Fall um eine konstante Arbeit, und ich glaube nicht, dass ich das gesamte Vertrauen bereits gefunden habe – es gibt noch viel Vertrauen in mir zu entdecken. Aber je mehr ich weitermache, desto mehr Vertrauen habe ich. Ich habe die Ziellinie noch nicht erreicht, aber ich habe noch einige Jahre vor mir.

Es gibt Momente, in denen ich mich gut fühle, in denen ich in der Gegenwart bin, in denen ich das tue, was ich tue, und ich mich gut fühle. Das sind die Momente, in denen ich mit mir selbst verbunden bin. Sie dauern nicht den ganzen Tag, manchmal sind es nur ein paar Augenblicke. Auf jeden Fall sind sie für mich von grossem Wert.

Das Erste, woran ich denke, ist, wenn ich im See schwimmen gehe, selbst wenn das Wasser sehr kalt ist. Vielleicht bleibe ich nur ein paar Sekunden darin, aber es sind Momente, in denen ich sehr präsent bin: Wenn ich herauskomme, fühle ich mich gut, ich fühle mich verbunden mit mir selbst, mit der Natur und mit allem anderen.

« Glauben bedeutet vor allem, an sich selbst zu glauben »

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  • La fede rappresenta un faro di speranza e un fondamento etico per l'essere umano del ventunesimo secolo, un periodo caratterizzato da profondi cambiamenti sociali, politici e tecnologici. In un mondo spesso segnato da conflitti, crisi e incertezze, la fede puó rassicurare offrendo un senso di appartenenza, di significato e di direzione.

    Nel contesto moderno, la fede dovrebbe incoraggiare la tolleranza, il dialogo interreligioso e una maggiore comprensione tra le diverse culture. Dovrebbe invitare a riflettere su valori universali come l'amore, la giustizia e la compassione. In un'epoca in cui l'individualismo può prevalere, la comunità cristiana rappresenta un'opportunità per costruire legami significativi e per affrontare insieme le sfide del giorno d'oggi.

     

    Bearbeitet am Samstag, 31. August 2024 23:28 von sassalbo.