Der Glaube nimmt einen wichtigen Platz in meinem Leben ein. Aber manchmal vergesse ich ihn. Ich merke es, wenn ich einen Fehler mache, und dann gehe ich zurück und mache einen Reset. Mir ist klar, dass ich einen Fehler gemacht habe, oder dass ich etwas anders hätte sagen sollen. Das passiert mir jeden Tag.
Mit Gott spreche ich über alles: über sehr persönliche Dinge, die mich berühren, aber auch über das Weltgeschehen, den Krieg, oder banale Dinge. Ich bin ständig im Gespräch mit ihm. Wenn ich allein bin, geht ein unaufhörlicher Dialog in meinem Kopf vor sich.
Manchmal erwähnen die Menschen Gott im Zusammenhang mit dem Wetter, wie zum Beispiel in dieser Zeit des anhaltenden schlechten Wetters. Ich bin es gewohnt, ihn um Hilfe zu bitten, wenn es ein Problem gibt. Ich habe das schon mehrmals getan. Ich erinnere mich, dass ich vor einem Dutzend Jahren um zwei Uhr morgens angerufen wurde, weil die Kühe in Cavaglia aus dem Gehege ausgebüxt waren. Es war spät nachts und ich war allein. Ich hätte andere um Hilfe rufen können, aber ich wollte niemanden stören. Ich setzte mein Vertrauen in Gott. Ich sagte zu ihm: "Ich bin dein Diener. Sag mir, was ich tun soll". Ich stieg in mein Auto und fand die Kühe in der Nähe der Val Varuna. Ich hielt an, brachte sie dazu, die Richtung zu ändern, und im Handumdrehen kehrten sie zum Gehege zurück. Besser hätte es nicht laufen können. Genau, ich habe gelernt, dass es oft ausreicht, Gott zu bitten, anstatt sich aufzuregen. Ich habe keine direkten Antworten erhalten, aber ich habe konkret die Hilfe erkannt, die man erhält, wenn man glaubt.
Ich erinnere mich an eine Lektion, die ich in der Schule von einer Religionslehrerin erhalten habe. Sie machte uns darauf aufmerksam, dass die Menschen oft sagen, dass "die Gesundheit das Wichtigste ist". Sie forderte uns jedoch auf, darüber nachzudenken, dass der Glaube noch wichtiger sei. Ich denke, sie hatte recht: Ich habe es persönlich erfahren und kann es bestätigen. Dank des Glaubens ist es möglich, alles andere zu überwinden. Das ist meine Philosophie.
La fede rappresenta un faro di speranza e un fondamento etico per l'essere umano del ventunesimo secolo, un periodo caratterizzato da profondi cambiamenti sociali, politici e tecnologici. In un mondo spesso segnato da conflitti, crisi e incertezze, la fede puó rassicurare offrendo un senso di appartenenza, di significato e di direzione.
Nel contesto moderno, la fede dovrebbe incoraggiare la tolleranza, il dialogo interreligioso e una maggiore comprensione tra le diverse culture. Dovrebbe invitare a riflettere su valori universali come l'amore, la giustizia e la compassione. In un'epoca in cui l'individualismo può prevalere, la comunità cristiana rappresenta un'opportunità per costruire legami significativi e per affrontare insieme le sfide del giorno d'oggi.