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Sarina Venzin

Curaglia

Gymnasiastin

Was ich tue, tue ich im Vertrauen, dass es gut ist, dass es einen Sinn macht. Auch in einem schweren Moment kann ich immer aus dem Guten schöpfen. Ich glaube, dieses Vertrauen hat auch mit meinem Glauben zu tun. 

Für mich ist der Glaube in meinem Leben vor allem Hoffnung. Jemanden haben, auf den ich mich verlassen kann, das Gefühl zu haben, dass jemand einen Plan für mich hat und diese Energie, sich nicht allein zu fühlen. Das gibt mir wahnsinnig viel.

Ich bete manchmal die überlieferten Gebete. Diejenigen, die mir mein Vater beigebracht hat. Diese beteten wir bereits als Kinder, als er mich und meine Schwester zu Bett brachte. Standartmässig gehört da dazu: Das Schutzengelgebet, das Vaterunser usw. Je nachdem auch solche, die ich je nach Situation bete.

Abend bete ich aber vor allem frei. Es ist nicht so, dass ich Gott anklage, aber ich lasse schon meine Gefühle frei heraus. Aber meistens sind es Dankgebete. Dabei spüre ich das Vertrauen, das sich im Gebet zeigt. Solche Gebete haben die Form eines Dialogs mit Gott.

Ich bin katholisch aufgewachsen und für mich bedeutete dies, an Gott zu glauben. Im Jahr 2020 hatte ich einen besonderen Moment, als ich mit Freunden und meinem Freund am Adoray-Festival in Zug war. Dort habe ich eine eindrückliche Situation erlebt, wo ich zum ersten Mal Gott innig spürte. Das war ein Moment, der mir über lange Zeit sehr viel gab. Das war ein wichtiger Punkt in meiner persönlichen Beziehung zu Gott. Ich spürte, dass Gott für mich da ist. Seither ist es mal mehr mal weniger, wie es halt so ist. Aber auch jetzt, da ich die Matura abschliesse und mich beruflich orientiere, ist Gott mir wichtig. Bei der Frage, ob ich die Prüfungen schaffe oder nicht, konnte ich die Entscheidung in Gottes Hand legen und mir sagen: Es kommt, wie es kommen muss, und wie Gott es will. Egal, wie es kommt, es wird gut. Dieses Vertrauen hatte ich. Gerade in letzter Zeit, fühlte ich Gott stark.

« Für mich ist der Glaube vor allem Hoffnung »

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  • La fede rappresenta un faro di speranza e un fondamento etico per l'essere umano del ventunesimo secolo, un periodo caratterizzato da profondi cambiamenti sociali, politici e tecnologici. In un mondo spesso segnato da conflitti, crisi e incertezze, la fede puó rassicurare offrendo un senso di appartenenza, di significato e di direzione.

    Nel contesto moderno, la fede dovrebbe incoraggiare la tolleranza, il dialogo interreligioso e una maggiore comprensione tra le diverse culture. Dovrebbe invitare a riflettere su valori universali come l'amore, la giustizia e la compassione. In un'epoca in cui l'individualismo può prevalere, la comunità cristiana rappresenta un'opportunità per costruire legami significativi e per affrontare insieme le sfide del giorno d'oggi.

     

    Bearbeitet am Samstag, 31. August 2024 23:28 von sassalbo.