Früher hatte ich viel mehr Glaube, also Glaube… viel mehr, sage ich mal, daran gedacht oder das thematisiert, als jetzt. Und jetzt eigentlich fast nie. Auch meine Familie zum Beispiel, wollte mir nie den Glauben beibringen. Ich habe einfach selber angefangen zu glauben. Und als Kind hofft man dann mal. Wenn zum Beispiel ein Marienkäfer vorbeikommt, glaubt man, es bringe Glück. Damals habe ich sogar gebetet, wenn es mir nicht so gut ging. Das war nur so vielleicht bis zur vierten, fünften Klasse. Und dann ist es immer weniger geworden. Der Religionsunterricht war, wie für alle, langweilig, sage ich mal. Bei der Konfirmation hat man sich dann schon mehr damit beschäftigt. Aber wenn die Lektionen fertig waren, ist dann das Leben wieder gekommen und dann war Schluss.
Das Einzige, was ich mit Kirche zu tun habe, seit der Konfirmation, ist Weihnachten, die Aufführung, die die Kinder machen. Das gehe ich noch schauen, weil das so Tradition ist. Und sonst Kirche… ja, ich weiss nicht mal, wann Gottesdienst ist.
Im heutigen Leben eine halbe Stunde über Gott zu reden, ist fast schon eine Zeitverschwendung. Alle haben anderes zu tun. Und wenn mal nichts zu tun ist, dann ist man am Handy. Ich könnte mir niemals vorstellen, mit meinen Kollegen auch nur zwei Minuten über Gott zu reden. Ausser wenn es so eine kritische Frage über die Bibel ist und was da so passiert ist. Darüber habe ich schon einige Gespräche gehabt. Aber nicht was man wirklich glaubt und wo man steht.
La fede rappresenta un faro di speranza e un fondamento etico per l'essere umano del ventunesimo secolo, un periodo caratterizzato da profondi cambiamenti sociali, politici e tecnologici. In un mondo spesso segnato da conflitti, crisi e incertezze, la fede puó rassicurare offrendo un senso di appartenenza, di significato e di direzione.
Nel contesto moderno, la fede dovrebbe incoraggiare la tolleranza, il dialogo interreligioso e una maggiore comprensione tra le diverse culture. Dovrebbe invitare a riflettere su valori universali come l'amore, la giustizia e la compassione. In un'epoca in cui l'individualismo può prevalere, la comunità cristiana rappresenta un'opportunità per costruire legami significativi e per affrontare insieme le sfide del giorno d'oggi.