Der Glaube spielt für mich im täglichen Leben nicht eine grosse Rolle. Ich werde auch nicht sehr stark damit konfrontiert. Gerade daheim, meine Eltern sind nicht mega gläubig. Und meine Familie, wir sind nicht so extrem gläubig aufgewachsen. Und auch in der Schule ist das gar kein Thema mehr. Das Einzige, wo ich im täglichen Leben konfrontiert werde, ist, wenn ich ins Cevi gehe. Und dort versuchen wir, uns viel mit dem Glauben zu beschäftigen.
Als ich klein war, bin ich schon immer ins Cevi gegangen. Und der Glaube hat dort für mich eine Rolle gehabt, aber eher als Spass und etwas, was mir Freude gemacht hat, etwas, was mir Motivation im Leben geschenkt hat. Und dann ist rausgekommen, zum Beispiel in Lagern, dass es mit dem Leiten darum geht, dass wir mit den Kindern zusammen arbeiten. Und das mache ich mega gerne.
Jedes Mal, wenn ich im Lager mit anderen Leuten bin, die viel mit dem Glauben zu tun haben, dann kann ich auch wieder über den Glauben reden. Und fange wieder an, darüber nachzudenken. Nachher hält dies noch zwei, drei Wochen an. Und dann, mit dem festen Alltag, verliere ich es wieder.
Die Bibel verstehe ich am besten, wenn wir darüber diskutieren und das mit dem heutigen Alltag vergleichen. Das passiert aber meistens eben auch nur in den Cevi-Lagern. Zuhause habe ich mit der Bibel nicht so viel zu tun. Und in meinem normalen Alltag auch nicht.
Ich fand nach der Konfirmation, ja, ich möchte mich gerne mehr in der Kirche engagieren, weiterhelfen, auch mal im Gottesdienst Sachen vorlesen aus der Bibel, mitwirken im Gottesdienst. Inzwischen habe ich das aber schon wieder etwas verloren. Weil ich eine Cevi bin, bekomme ich viele Nachrichten von meiner Pfarrerin. Sie fragt immer wieder: „Hast du Lust, ein Lager mitzuleiten? Hast du Lust, mal in einem Gottesdienst zu helfen?“ Und das finde ich schon cool, weil das ist so der Punkt, der mich dann wieder zurückreisst. Also ich finde es schön und ich möchte es auch weitermachen.
La fede rappresenta un faro di speranza e un fondamento etico per l'essere umano del ventunesimo secolo, un periodo caratterizzato da profondi cambiamenti sociali, politici e tecnologici. In un mondo spesso segnato da conflitti, crisi e incertezze, la fede puó rassicurare offrendo un senso di appartenenza, di significato e di direzione.
Nel contesto moderno, la fede dovrebbe incoraggiare la tolleranza, il dialogo interreligioso e una maggiore comprensione tra le diverse culture. Dovrebbe invitare a riflettere su valori universali come l'amore, la giustizia e la compassione. In un'epoca in cui l'individualismo può prevalere, la comunità cristiana rappresenta un'opportunità per costruire legami significativi e per affrontare insieme le sfide del giorno d'oggi.